Das Konzept

„Das ist wie beim Hausbau: Das Fundament, die Basis, muss gut und stabil sein, um darauf hoch und sicher aufbauen zu können.“

Konzept und Kursaufbau

Als zertifizierte Mountainbike Fahrtechniktrainerinnen und Annette als Mitglied im Bundeslehrteam der DIMB e.V. arbeiten wir stetig daran, unsere Kurse auf dem neusten Ausbildungsstandard zu halten. Die Kurse sind methodisch didaktisch aufgebaut und haben ihren Schwerpunkt in der sauberen Ausführung der Fahrtechnik und geben viel Raum zum Üben. Wir sind überzeugt davon, dass eine saubere Fahrtechnik zu mehr Sicherheit und damit auch zu mehr Spaß im Gelände beiträgt. In unseren Kursen fordern, aber überfordern wir nicht. Wir bewegen uns im bestmöglichen Lernbereich. Wir helfen geglaubte Grenzen zu überwinden und so gesetzte Ziele und bestmöglichen Fortschritt zu erreichen.

Unsere Kurse

Für Erwachsene bieten wir 6 Stunden Kurse vom Einsteiger bis zum Experten an. Alle Kurse gibt es auch als reine Frauen-Kurse. Im Sommer bieten wir verschiedene Kurse auch als Afterwork-Variante an. Zudem geben wir Privatkurse, bei denen das Programm individuell auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer abgestimmt wird.
Bei den Einsteigern liegt der Fokus auf der Grundposition auf dem Bike. Mit zahlreichen Übungen wie der Balance- und den Bremsübungen festigen wir eine sauber ausgeführte Grundposition. In den fortführenden Kursen bauen wir auf den erlernten Grundlagen auf und nehmen weitere Techniken wie die richtige Bremsdosierung im Gelände und die Kurventechnik auf. Sind die Basistechniken sauber in unser Repertoire aufgenommen, geht es im Fortgeschrittenen und Experten Kurs um das dynamische Umsetzen der Techniken im Gelände, sowie das Integrieren von Geländestufen und der Kurventechnik auf dem Trail.

Frauen-Kurse

„Bei uns Frauen fährt der Kopf einfach viel mehr mit als bei den Männern.“

Wir sind stolz darauf, reine Frauen-Kurse anbieten zu können. Wir haben vollstes Verständnis dafür, dass gerade diese Stelle eben heute einfach nicht befahrbar ist. Mit kleinen Tricks und Tipps überlisten wir unseren Kopf, nehmen das Unbehagen vor schwierigen Stellen und schaffen Sicherheit und Selbstbewusstsein durch Fahrtechnik. Unsere Frauen-Kurse entwickeln immer eine unglaubliche Gruppendynamik, bestärkt davon, dass wir alle die gleichen körperlichen Voraussetzungen haben. Schafft es eine, schaffen wir es alle!

Konzept Kinderkurse

„Kinderkurse sind herausfordernd und wir lieben diese Herausforderung!“

Gemeinsam übt es sich am besten! Wir vermitteln Fahrtechnik ohne dass die Kinder es wie klassichen Unterricht wahrnehmen. Dabei gehen wir weit über die reine Fahrtechnik hinaus und fördern zudem die Selbst-, Sozial- und Risikokompetenz. Unser Ziel ist es den Kindern ein Erlebnis auf dem Bike zu schaffen, bei dem sie ganz nebebei erlernen ihr Bike sicher durchs Gelände zu bewegen.
Wir bauen unsere Kids Kurse spielerisch auf und unterrichten in der Blockkursvariante. Die Kinder üben in kleinen, altersgerechten und homogenen Gruppen 1x die Woche zwei Stunden über einen Zeitraum von 3 oder 4 Wochen. Dabei gehen wir mitunter auf die Regeln im Straßenverkehr sowie das naturverträgliche Verhalten im Wald ein. Durch Fortbildungen in Erlebnis- und Naturpädagogik erweitern wir stets unser Wissen und unseren Ideenpool, sodass das Training immer vielseitig, spannend und Abwechslungsreich bleibt.

Pädagogische Aspekte

Wir wollen das Fahrrad nicht nur als Metapher für beständigen Entwicklung nutzen, sondern als ein Medium, um nachhaltige Lernprozesse und Lebenserfahrungen anzustoßen und zu fördern. Durch das spielerische Training auf dem Mountainbike fördern wir die motorische, soziale und kognitive Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Zudem ist uns wichtig, elementare Aspekte aus der Natur-, Sport- und Gesundheitspädagogik, sowie Risikokompetenzen zu vermitteln.

Sport und Gesundheit

Kinder haben einen natürlichen Bewegungsdrang, welcher nicht eingeschränkt werden sollte. Die sportlichen Aktivitäten sind für die kindliche Entwicklung elementar wichtig. Zum einen wird das Herz-Kreislauf-System gestärkt und der Stoffwechsel angekurbelt. Knochen, Muskeln und Organe werden durch die Belastungsreize gestärkt und kräftig ausgebildet. Kondition und Fitness steigern sich. Aber nicht nur körperlich hat Sport viele positive Effekte, auch die kognitive Entwickelung wird bei Kindern die Sport treiben, auf vielen Ebenen gefördert. Der Gleichgewichtssinn und das Koordinationsvermögen werden geschult. Aufmerksamkeit, Achtsamkeit, Selbstwahrnehmung und Einschätzungsvermögen sind ständiger Begleiter und werden ausgebildet und verfeinert. Gezielte und komplexe Bewegungsabläufe schulen die motorischen Fähigkeiten. Wer sich viel an der frischen Luft bewegt und dem Wetter trotzt, der baut ein starkes Immunsystem auf und verbessert seine Lungenfunktion. Zudem fördert Bewegung den Stressabbau und wer tagsüber viel natürliches Licht aufnimmt, verbessert seinen Tag-Nacht-Rhythmus, was zu einem verbesserten Schlaf führt.

Selbstkompetenz

Eigen Stärken und Schwächen wahrnehmen und einschätzen. Dies bezieht sich darauf, dass Kinder und Jugendliche sich lernen einzuschätzen, ob sie eine Handlung durchführen können mit dem gewünschten Ergebnis oder einem zu hohen Risiko abwägen. 
Bedürfnisse wahrnehmen und äußern, ist uns dahingehend wichtig, dass die Kinder und Jugendlichen das Bedürfnis nach Sicherheit durch uns Trainer wahrnehmen und Hilfestellung erfragen können. Dies benötigt auch von uns Trainern ein aufmerksames und geschultes Auge, um Kinder und Jugendlichen vor einer Überforderung zu schützen und ein überhöhtes Risiko zu vermeiden. 
Konzentration und Aufmerksamkeit werden beim MTB fahren geschult. Dabei sind die Facetten vielseitig. Die Konzentration muss auf ein einzelnes zu überwindendes Hindernis fokussiert werden, darauffolgend muss die Achtsamkeit wieder auf das gesamte Umfeld von Weg und Mitfahren gewechselt werden. Die Fähigkeit zwischen innere und äußerer, enger und weiter Wahrnehmung und Konzentration zu wechseln, wird beim MTB fahren geschult. 
Motivation und Wille. Wir sind motiviert, solange uns eine Aufgabe nicht zu sehr überfordert. Kommen wir an eine Aufgabe oder ein Hindernis, welche mehr abverlangt, als das bereits erlernte, ist es eine Frage der Willenskraft, dieses Hindernis zu bewältigen. Der Willen ermöglicht trotz innerer und äußerer Widerstände eine Handlung durchzuführen. Aus dieser Erfahrung erlangen die Kinder und Jugendlichen die Erkenntnis der Selbstwirksamkeit.

Sozialkompetenz

Konfliktfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, soziale Verantwortung, Kompromissbereitschaft, Hilfsbereitschaft, Teamfähigkeit, FairPlay, Verantwortungsbewusstsein… diese Eigenschaften entwickeln sich nicht von selbst. Sie entstehen aus der Interaktion des sozialen Umfeldes der Kinder und Jugendlichen. 
Kinder und Jugendliche agieren zum Beispiel im MTB Training nicht unabhängig voneinander, sondern bauen gemeinsam eine Übungs-Parcour auf, prüfen gegenseitig die Funktionsfähigkeit ihrer Fahrräder oder bilden temporäre Spielteams. Das heißt, die Kinder und Jugendlichen müssen kooperieren, kommunizieren, Verantwortung übernehmen und vieles mehr, um diverse Aufgaben lösen zu können.

Risikokompetenz

Kinder die sich ausreichen Bewegen, können auf vielfältiger Weise üben und Erfahrungen sammeln. Bewegungsabläufe werden sicherer und eigene Grenzen besser erkannt. Der Alltag vieler Kinder ist Risikominimiert, Sicherheitsvorschriften von Schulen und Trägern, wie von Fachkräften führen zu einer Verkümmerung der Erlebnisräume die den Kindern zu Verfügung stehen. Kindliche Entwicklung benötigt jedoch Freiräume, in den Kinder und Jugendliche Handlungsfähigkeit, Kompetenzen und Verantwortungsbewusstsein erlernen.  „Bei der täglichen Arbeit sollen Kinder unter Berücksichtigung ihrer Fähigkeiten und Fertigkeiten auch in die Lage versetzt werden, verantwortungsvoll mit risikobehafteten Situationen umzugehen, denn das Eingehen von Risiken ist Bestandteil der kindlichen Entwicklung und somit auch Teil der pädagogischen Arbeit“. (Quelle: Unfallkasse Hessen) Dennoch sollten Trainer und Fachkräfte in der Lage sein, Kinder und Jugendliche zu beobachten und einschätzen und mit Aufgaben betrauen, die das Scheitern oder Fehlers beinhalten, ohne dass es zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führt. Sicherheit in eigenen Bewegungsabläufen führt zur besseren Bewältigung von Risikosituationen. Erlernt werden Risikodosierung und Risikokompetenzen werden ausgebildet. Eine reine Risikominimierung wäre aus unserer Sicht im Mountainbike-Sport nicht zielführend.

Naturpädagogik

Unser besonderes Anliegen ist, einen bewussten, verantwortungsvollen Umgang mit Lebewesen und der Umwelt zu vermitteln. Die Auseinandersetzung mit der Natur, ihren Phänomenen und Prozessen hat positive Auswirkungen auf die gesamte Entwicklung der Kinder. Die Natur bietet unzählige Erfahrungschancen und Experimentierfelder mit dem Umgang mit Materialien wie beispielsweise Holz, Laub, Erde und Wasser als auch mit den Vorgängen in der Natur. Gerade Kinder sind besonders sensibel für Neues. In diesem Alter werden Normen und Werte gesetzt, die späteres Verhalten entscheidend beeinflussen. Deshalb sollten Kinder so oft wie möglich nach draußen in die Natur gehen und Erfahrungen aus erster Hand sammeln. 

Pädagogische Aspekte

Wir wollen das Fahrrad nicht nur als Metapher für beständigen Entwicklung nutzen, sondern als ein Medium, um nachhaltige Lernprozesse und Lebenserfahrungen anzustoßen und zu fördern. Durch das spielerische Training auf dem Mountainbike fördern wir die motorische, soziale und kognitive Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Zudem ist uns wichtig, elementare Aspekte aus der Natur-, Sport- und Gesundheitspädagogik, sowie Risikokompetenzen zu vermitteln.

Sport und Gesundheit

Kinder haben einen natürlichen Bewegungsdrang, welcher nicht eingeschränkt werden sollte. Die sportlichen Aktivitäten sind für die kindliche Entwicklung elementar wichtig. Zum einen wird das Herz-Kreislauf-System gestärkt und der Stoffwechsel angekurbelt. Knochen, Muskeln und Organe werden durch die Belastungsreize gestärkt und kräftig ausgebildet. Kondition und Fitness steigern sich. Aber nicht nur körperlich hat Sport viele positive Effekte, auch die kognitive Entwickelung wird bei Kindern die Sport treiben, auf vielen Ebenen gefördert. Der Gleichgewichtssinn und das Koordinationsvermögen werden geschult. Aufmerksamkeit, Achtsamkeit, Selbstwahrnehmung und Einschätzungsvermögen sind ständiger Begleiter und werden ausgebildet und verfeinert. Gezielte und komplexe Bewegungsabläufe schulen die motorischen Fähigkeiten. Wer sich viel an der frischen Luft bewegt und dem Wetter trotzt, der baut ein starkes Immunsystem auf und verbessert seine Lungenfunktion. Zudem fördert Bewegung den Stressabbau und wer tagsüber viel natürliches Licht aufnimmt, verbessert seinen Tag-Nacht-Rhythmus, was zu einem verbesserten Schlaf führt.

Selbstkompetenz

Eigen Stärken und Schwächen wahrnehmen und einschätzen. Dies bezieht sich darauf, dass Kinder und Jugendliche sich lernen einzuschätzen, ob sie eine Handlung durchführen können mit dem gewünschten Ergebnis oder einem zu hohen Risiko abwägen. 
Bedürfnisse wahrnehmen und äußern, ist uns dahingehend wichtig, dass die Kinder und Jugendlichen das Bedürfnis nach Sicherheit durch uns Trainer wahrnehmen und Hilfestellung erfragen können. Dies benötigt auch von uns Trainern ein aufmerksames und geschultes Auge, um Kinder und Jugendlichen vor einer Überforderung zu schützen und ein überhöhtes Risiko zu vermeiden. 
Konzentration und Aufmerksamkeit werden beim MTB fahren geschult. Dabei sind die Facetten vielseitig. Die Konzentration muss auf ein einzelnes zu überwindendes Hindernis fokussiert werden, darauffolgend muss die Achtsamkeit wieder auf das gesamte Umfeld von Weg und Mitfahren gewechselt werden. Die Fähigkeit zwischen innere und äußerer, enger und weiter Wahrnehmung und Konzentration zu wechseln, wird beim MTB fahren geschult. 
Motivation und Wille. Wir sind motiviert, solange uns eine Aufgabe nicht zu sehr überfordert. Kommen wir an eine Aufgabe oder ein Hindernis, welche mehr abverlangt, als das bereits erlernte, ist es eine Frage der Willenskraft, dieses Hindernis zu bewältigen. Der Willen ermöglicht trotz innerer und äußerer Widerstände eine Handlung durchzuführen. Aus dieser Erfahrung erlangen die Kinder und Jugendlichen die Erkenntnis der Selbstwirksamkeit.

Sozialkompetenz

Konfliktfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, soziale Verantwortung, Kompromissbereitschaft, Hilfsbereitschaft, Teamfähigkeit, FairPlay, Verantwortungsbewusstsein… diese Eigenschaften entwickeln sich nicht von selbst. Sie entstehen aus der Interaktion des sozialen Umfeldes der Kinder und Jugendlichen. 
Kinder und Jugendliche agieren zum Beispiel im MTB Training nicht unabhängig voneinander, sondern bauen gemeinsam eine Übungs-Parcour auf, prüfen gegenseitig die Funktionsfähigkeit ihrer Fahrräder oder bilden temporäre Spielteams. Das heißt, die Kinder und Jugendlichen müssen kooperieren, kommunizieren, Verantwortung übernehmen und vieles mehr, um diverse Aufgaben lösen zu können.

Risikokompetenz

Kinder die sich ausreichend bewegen, können auf vielfältige Weise üben und Erfahrungen sammeln. Bewegungsabläufe werden sicherer und eigene Grenzen besser erkannt. Der Alltag vieler Kinder ist risikominimiert, Sicherheitsvorschriften von Schulen und Trägern, wie von Fachkräften führen zu einer Verkümmerung der Erlebnisräume die den Kindern zu Verfügung stehen. Kindliche Entwicklung benötigt jedoch Freiräume, in denen Kinder und Jugendliche Handlungsfähigkeit, Kompetenzen und Verantwortungsbewusstsein erlernen. „Bei der täglichen Arbeit sollen Kinder unter Berücksichtigung ihrer Fähigkeiten und Fertigkeiten auch in die Lage versetzt werden, verantwortungsvoll mit risikobehafteten Situationen umzugehen, denn das Eingehen von Risiken ist Bestandteil der kindlichen Entwicklung und somit auch Teil der pädagogischen Arbeit“. (Quelle: Unfallkasse Hessen) Dennoch sollten Trainer und Fachkräfte in der Lage sein, Kinder und Jugendliche zu beobachten und einzuschätzen und mit Aufgaben betrauen, die das Scheitern oder erkennen des Fehlers beinhalten, ohne dass es zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führt. Sicherheit in eigenen Bewegungsabläufen führt zur besseren Bewältigung von Risikosituationen. Erlernt werden Risikodosierung und Risikokompetenzen. Eine reine Risikominimierung wäre aus unserer Sicht im Mountainbike-Sport nicht zielführend.

Naturpädagogik

Unser besonderes Anliegen ist, einen bewussten, verantwortungsvollen Umgang mit Lebewesen und der Umwelt zu vermitteln. Die Auseinandersetzung mit der Natur, ihren Phänomenen und Prozessen hat positive Auswirkungen auf die gesamte Entwicklung der Kinder. Die Natur bietet unzählige Erfahrungschancen und Experimentierfelder mit dem Umgang mit Materialien wie beispielsweise Holz, Laub, Erde und Wasser als auch mit den Vorgängen in der Natur. Gerade Kinder sind besonders sensibel für Neues. In diesem Alter werden Normen und Werte gesetzt, die späteres Verhalten entscheidend beeinflussen. Deshalb sollten Kinder so oft wie möglich nach draußen in die Natur gehen und Erfahrungen aus erster Hand sammeln. 

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